Geschichte

Santorini ist ohne Frage die bekannteste Insel der Kykladen und Griechenlands. Die Schönheit der Insel ist überwältigend, besonders wenn man mit dem Schiff anreist. Santorin ist eine wilde, urtümliche Schönheit, die von einem erdgeschichtlichen Phänomen geprägt ist, einem Vulkan, der halbversunken unter dem Meer in der Tiefe liegt. Rings um den Vulkan liegt halbmondförmig der Rest der einstigen, jetzt versunkenen Insel. Santorin ist ein gewaltiger Felsen der am ehemaligen Kraterand Steil aus dem Meer ragt. Die Felswand schimmert in vielen Farben: Schwarz, rot, grau und braun. Hoch oben auf dem Felsen, 400m über dem Meer, trifft man im Gegensatz zu dem Urtümlichen und Urweltlichen des Kraterrandes auf die Zivilisation. Hier bildet Thira den weißen Kranz der Häuser, Arkaden, Dächer und Kirchen mit ihren Kuppeln.
Die Orte, die sich hier am Kraterrand befinden sind thira, Firostefani, dahinter la. Die Menschen haben sich trotz der allgegenwärtigen Gefahr am Rand es Abgrundes niedergelassen. Belohnt werden sie mit einer einmaligen Lage der Orte. Dies nun ist das in der ganzen Welt berühmte Santorini. Die Reise zu dieser einmaligen Insel bildet ein unvergeßliches Erlebnis. Man kann einen Bummel durch die malerischen aber häufig überfüllten Gaßen von Thira genießen. Man kann man mit dem Auto nach la fahren. Ia liegt auf einem roten Felsen am Ende des Halbmondes. Mit dem Boot kann man den Vulkan besuchen und am Abend vergnügt man sich in einem der vielen Lokale. Auch die Ausgrabungstätten von dem antike Thera und Akrotiri, die unter der Vulkanasche begrabene minoische Stadt kann ein lohnendes Ziel sein. Wenn Sie auf Santorini baden wollen, fahren Sie am besten zu einem der schwarzen Kieselstrände in Kamari oder Perissa hinunter, mit ihrem herrlich klaren Wasser. Santorini oder Thira ist die südlichste Insel der Kykladen. Santorin ist 76 qkm groß und hat einen Umfang von 70 km. Es leben annähernd 8000 Menschen auf Santorin. Santorin ist berühmt für seinen guten Wein und die gelben Erbsen (Fava). Auch Tomatenmark, Bimsstein und Santorinerde sind Erzeugnisse von Santorin. Santorin erreicht man mit dem Flugzeug von Athen, Mykonos, Rhodos und Heraklion auf Kreta.
Der Ort wurde von dichten Bimsstein und Santorin-Erde bedeckt. Hier entdeckte Prof. Marinatos 1967 eine komplette minoische Stadt. Die Häuser haten damals bereits zwei und drei Stockwerke. Die herrlichen Wandgemälde scheuen keinen Vergleich mit den Palästen auf Kreta. Man entdeckte bedeutende Wandgemälde die heute im Museum in Athen zu bewundern sind. dazu gehören die Gemälde die Seeschlacht, der Früling und die boxenden Kinder. In den Häusern fand man alles was damals zu ein Haushalt gehört haben wird. Dazu gehören Vorratsgefäße Bronzeegeräte und Möbel. Der große Vulkanausbruch von 1450 v. Chr. hatte die ganze Stadt zerstört Die Ruinen sind heute durch eine Überdachung vor den unbilden der Natur geschützt. Das malerische Dorf Emborio ist das zweitgrößte Dorf auf Santorin. Emborio liegt mit seinen alten Gassen im Südteil der Insel. Ein sehr schöner Badestrand ist Perissa. Perissa liegt unterhalb des antiken Thera Thirasia Innerhalb des Kraters ist Thirasia die zweitgrößte Insel. Thirasis ist nicht mit Santorin verbunden, sie liegt etwa 1 sm südwestlich von la. Die kleine Siedlung auf Thirasia Blick auf Thira. Von hir hat man aber auch einen shönen Blick auf ganz Santorin. Um nach Thirasia zu kommen, muß man 145 Treppenstufen vom kleinen Hafen der Insel hinaufsteigen. Die großartige Tripiti-Grotte liegt an der Südspitze von Thirasia in der Nähe des Meeres. An der Nordspitze der Insel gibt es wahrscheinlich einige sehr interessante Altertümer, die sind bis jetzt aber noch nicht ausgegraben. Hier an der Nordspitze liegt auch die kleine Kirche Ajia Irini. Einige Fischtavernen findet man im kleinen Hafen neben einigen Privatzimmer die man Mieten kann.