Geschichte

Rhodos ist die größte Insel des Dodekanes und die viertgrößte Griechenlands. Rhodos liegt im Südosten der Ägäis, dicht vor der kleinasiatischen, türkischen Küste. Die Berge sind auf Rhodos meistens bewaldet, dazwischen liegen tiefgrüne Täler.
Üblicherweise kommen die Schiffe aus Piräus zum Sonnenaufgang auf Rhodos an. Die Sonne vergoldet das Meer bei Rhodos sowie die beiden Statuen von Hirsch und Hirschkuh. Die beiden Symbole der Insel stehen auf zwei Säulen an der Einfahrt zum antiken Hafen.
Im Altertum befand sich hier der berühmte Koloß von Rhodos, eines der sieben Weltwunder. Bei dem Koloß handelte es sich um ein riesiges bronzenes Standbild des Gottes Helios der eine brennende Fackel in der Hand hielt.
Er stand mit den Füßen links und rechts der Hafeneinfahrt so das die Schiffe dazwischen durchfahren konnten. Manche Besucher suchen auch heute noch nach den Resten dieser Statue die von einem großen Erdbeben umgestürzt wurde. Die Suche ist allerdings vergeblich, denn der Koloß wurde bereits im Altertum in kleine Stücke zerlegt und von den Sarazenen als Altmetall verkauft.
Das Kastell, der Palast der Großmeister der Ritter von Rhodos erhebt sich über den alten Hafen. Nebenan erstreckt sich die vom Lauf der Zeit fast unberührte mittelalterliche Stadt Rhodos. Hauptsächlich in Richtung Nordwesten dehnt sich die neue Stadt mit ihren modernen Gebäuden und großen Hotels aus.
Von Piräus ist Rhodos 260 Seemeilen entfernt. Man kommt von vielen europäischen Großstädten direkt mit dem Flugzeug nach Rhodos. Auch Griechenland intern erreicht man Rhodos mit dem Flugzeug von Athen, Thessaloniki, Kreta, Mykonos, Paros, Santorin, Kos, Karpathos, Kasos, Kastelorizo und Lesbos. Fähren nach Rhodos fahren von Piräus, Rafina, dem Dodekanes, den Kykladen, den nördlichen und östlichen Inseln der Agäis, von Kavala und Zypern.
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