Geschichte

Brindisi liegt im Flachland des Salento am adriatischen Meer, mit dem die Stadt über einen natürlichen Hafen verbunden ist, der weit in das Festland eindringt und nach dessen hirschkopfförmigen Gestalt die Stadt benannt wurde. Als königlicher Sitz der Zivilisation der Messapier hatte Brindisi schon immer Kontraste mit dem benachbarten Taranto und wurde 267 v.Ch. von den Römern erobert. Die über die via Appia und die via Traiana mit der Hauptstadt des Reichs verbundene Stadt war schon zu Beginn der Apostelzeit ein sehr wichtiges Handelszentrum und Episkopalsitz. Von den Goten erobert und dann von Byzanz beherrscht, wurde die Stadt 674 von den Langobarden zerstört und der Turm Guaceto Sitz eines verschanzten Lagers der Sarazenen. Später wurde sie wie auch alle anderen Städte der Region den Byzantinern, Normannen, Staufern, Anjous und Aragonern unterworfen. Die höchste Glanzzeit erreichte die Stadt als sie dem Königreich Italien angeschlossen wurde und im folgenden Jahrhundert war Brindisi zwischen 1943 bis 1944 5 Monate lang sogar die Hauptstadt Italiens.
eser Platz schon mal als Gerichtsplatz und als Ort des Glückspiels. Heute treffen sich hier Touristen aus aller Welt, lassen sich von Fotografen mit den unvermeidlichen Tauben ablichten, man geht spazieren, trifft sich vielleicht im schönen Café vor der Biblioteca Marciana oder geht von hier zu den ehemals königlichen Gärten.